BM Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft (BMWI)
BM1 während der Lehre (6 Semester)
Die lehrbegleitende BM 1 richtet sich an sehr gute Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1, welche bereit sind, sowohl in der praktischen beruflichen als auch in der schulischen Ausbildung anspruchsvolle Leistungen zu erbringen.
Die Lernenden besuchen während zwei Tagen in der Woche die Berufsfachschule in Berufsmaturitätsklassen.
BM2 nach der Lehre, Vollzeit (2 Semester)
Die BM 2 im 1-jährigen Vollzeit-Modell (BMWI) richtet sich an gelernte Berufsleute mit einem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ), welche die Berufsmaturität möglichst rasch absolvieren möchten.
Der Unterricht findet während der ganzen Woche statt, davon sind ein bis zwei Nachmittage unterrichtsfrei. Eine Arbeitstätigkeit neben der Ausbildung ist deshalb nur beschränkt möglich.
BM2 nach der Lehre, Teilzeit (4 Semester)
Die BM 2 im 2-jährigen Teilzeit Modell (BMWI) richtet sich an gelernte Berufsleute mit einem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ), welche neben der Ausbildung noch einer Arbeit nachgehen wollen oder müssen.
Der Unterricht findet an zwei Tagen während der Woche statt. Aktuell sind die Unterrichtstage Mittwoch und Donnerstag. Dies kann mit maximal 50 % bis 60 % Arbeitstätigkeit kombiniert werden.
Das berufsbegleitende Modell wird nur am BBZ Solothurn-Grenchen (KBS Solothurn) angeboten.
Typischer Lehrberuf für die BM Wirtschaft, Typ Wirtschaft
- Kauffrau/Kaufmann EFZ (E-Profil)
Die Berufsmaturität öffnet viele Türen
Die Berufsmaturität bietet eine erweiterte Allgemeinbildungverbunden mit einer guten Fachausbildung. Der Berufsmaturitätsausweis ermöglicht in der Regel den prüfungsfreien Eintritt in die Fachhochschule.
Beispiele von Fachhochschulrichtungen:
- Betriebsökonom/in FH
- Business Administration (International Management) FH
- Business Information Technology FH
- Energie- und Umwelttechnik FH
- Pädagogische Hochschule (PH)
- Wirtschaftsinformatiker/in FH
- Wirtschaftsingenieur/in FH
- Wirtschaftsjurist/in FH
Mit der Passerelle steht sogar der Weg an Schweizerische Universitäten und die ETH offen.